Leben ist Sein und Tun zugleich. «Was erlebe ich?» ist die eine Frage, die andere ist: «Was tue ich?» und: «Was kann ich tun?»
Es gibt physisches und seelisch-geistiges Tun. Glaubst du einem Satsang-Lehrer, der behauptet: «Es gibt nichts zu tun»? Versuche einmal, ab jetzt ohne Tun zu leben. Wie soll das gehen?
In der äußeren Welt ist die Frage nach dem Tun-Können scheinbar leichter zu beantworten: «Ich kann ein Buch schreiben», «Ich kann vier Kilometer durch den Wald laufen, ohne anzuhalten», «Ich kann einem Menschen, mit dem ich zugewandt verbunden bin, eine Freude machen, indem ich ihr einen Strauß Blumen schenke, die sie mag»,… Was jedoch kannst du in deiner inneren Welt tun? Wie weit glaubst du, liegt dein Leben in deinen Händen? In wie weit gestaltest du dein inneres Leben selbst?
Kreuze an, was für dich wahr ist:
In jedem Moment kann ich…
… mich körperlich empfinden.
… mich körperlich, in meiner physischen Haltung, aufrichten.
… mich innerlich aufrichten.
… meine Augen für das, was vor mir ist, öffnen und meinen Blick weiten.
… meine Stimmung anheben (wenn sie tief, niedrig oder mittel ist).
… meine Aufmerksamkeit zu mir und in mich holen.
… mein Bewusstsein weiten (und damit mehr Ströme des Erlebens bewusst wahrnehmen als zuvor).
… mein Herz öffnen.
erschaffen selbst gemacht erforschen leiden Verantwortung entschlossen
Heilung Vergebung Heilsätze Bestimmung gemeinsam liebevolles Tun
geschrieben und veröffentlicht am 27.9.2016, letzte Änderung am 28.9.2016 um 9:00 Uhr
jahnna – das Buch der Menschen
ein Schlüssel zum Verstehen unseres Daseins
Christoph Steinbach und Jaipur
412 Seiten, gebunden, mit 22 Zeichnungen des Verfassers
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