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bitten

Auch Bitten ist ein Tun. Man und frau kann es tun oder auch nicht. Wir Menschen sind Gemeinschaftswesen und doch versuchen einige, alles aus sich selbst heraus zu erschaffen. Was mühsam und oft fristrierend ist. Denn jede und jeder hat seine Gaben und kein Mensch der Welt hat alle Gaben in sich vereint. So ist das Leben reich und vielfältig, wenn wir uns aneinander richten. Dieses kann auf achtsame oder auch auf fordernde, einwirkende Art und Weise geschehen. Bitten ist die liebevolle Art, sich an andere Menschen und Wesen zu richten, denn es lässt das Erfüllen offen und damit dem Nächsten seinen Raum und seine Freiheit.

Hier einige Tipps zum Bitten:

Prüfe vor dem Aussprechen einer Bitte ihr inneres Gewicht für dich, indem du sie im Denken vorformulierst und dabei dein gleichzeitiges Fühlen und Spüren wahrnimmst. Wenn die Worte dich seelisch berühren, ist es eine wahre Bitte von dir (und kein eingeredeter Satz).

Bitten ist eine Beziehung zwischen zwei Menschen oder einem Menschen und einem geistigen Wesen. Lax dahingesprochen, beziehungslos, erfüllen sich Bitten selten. Nimm von daher zuerst Beziehung auf, bevor du eine Bitte aussprichst. Wähle einen stimmigen Moment und sprich die Bitte auch als Bitte aus. In Liebe zu dir selbst und zu deinem Nächsten. Ohne nachzuwirken, offen- und freilassend. Vertraue und lebe in Folge in der Gewissheit, dein Bestes getan zu haben.

Viele sagen, es sei nun wichtig, die Bitte loszulassen. Dieses bedeutet nicht, sie zu vergessen! Denn es ist dir ja etwas Wichtiges! Sei dir deines Wunsches immer wieder bewusst und gebe auch deinen Teil zum Gelingen hinzu.

Wähle deinen Mitmenschen gegenüber Bitten, die in naher Zeit erfüllbar sind. Eine Bitte kann zur Bindung werden, wenn der andere sein Wort gibt. Nun ist er oder sie bis zur Erfüllung oder zur Rücknahme ihres Wortes an es gebunden. So ist die Bitte eine Bürde für den Gebetenen, auch wenn er es gerne tut. Achte in deiner Partnerschaft auf die Anzahl der ausgetauschten Bitten. Diese sollte auf beiden Seiten ausgeglichen sein.

Wähle erfüllbare Bitten. Solche, bei denen du die Erfüllung unzweifelhaft in deinem Erleben feststellen kannst. Falls du selbst der Gebetene oder die Gebetene bist, frage sicherheitshalber nach, wie der andere die Erfüllung feststellen kann und wann die Bitte damit abgeschlossen ist.

Wenn du der Bittende bist und Erfüllung geschieht, suche den Kontakt zum Gebetenen und bedanke dich von ganzem Herzen. Bitten stärkt die Beziehung. Sprich aus eigenem Herzen offen und frei von Vorwürfen, falls Erfüllung ausbleibt. Auch dieses stärkt die Beziehung.

Behandle aufgestiegene Wesen, Engel und Gott nicht beziehungsloser als deine dir nahen Mitmenschen. Auch sie erfreuen sich an der Beziehung mit dir und an deinem Dank.

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veröffentlicht am 1.6.2017, letzte Änderung am 1.6.2017 um 15:30 Uhr

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