gemeinsam

Zwei Menschen sehen mehr als einer allein.

Obwohl es rechnerisch unmöglich ist, kann ein Mensch zu zweit doppelt so viel Energie haben wie jeder Einzelne zuvor.

In der Gemeinschaft ist Halt, denn was der eine nicht trägt, trägt ein anderer leicht.

Wo der Fluss des einen stockt, fließt die Liebe eines anderen frei.

Zwischenmenschliche Herausforderungen sind ein Geschenk, denn sie fordern das Beste in einem heraus: «Mich selbst».

Wie hoffnungslos wäre doch so manches Unterfangen, wenn es nicht Menschen geben würde, die einem Vorschuss geben!

Wie könnte man jemals das Ungesehene in sich sehen, wenn andere es einem nicht immer wieder vor Augen führen würden!

Wie leicht wäre doch unser Leben, wenn jeder geben würde, was er geben kann. Wir hätten von allem mehr als genug.

PS: Hinter der Welt der Gemüter liegt eine Welt, in der wir alle miteinander verbunden sind. ‹Gemeinsam› könnte somit auch heißen: ‹GEh Mit dem EINs-SEIN›. (Die Endung ‹sam› deutet oftmals auf das Sein und damit auf einen Zustand hin, während ‹ung› eher ein Tun und Wirken ist, siehe z. B. ‹achtsam› und ‹Achtung›, ‹ehrsam und ‹Ehrung, ‹fügsam› und ‹Fügung›, ‹regsam› und ‹Regung›, ‹biegsam› und ‹Biegung›, ‹heilsam› und ‹Heilung›, ‹wirksam› und ‹Wirkung›, ‹wachsam› und eine ‹Bewachung›, ‹einsam› und ‹Einigung›.)

PS 2: Zur verbundenen Welt siehe auch Zitat (3).

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