jahnna Hand, Tusche

die drei Ebenen des Tuns

Seit ich erwacht bin, erlebe ich mich in drei Ebenen zugleich: In der körperlich-physischen, in der seelisch-geistigen und in der höchst verbundenen Ebene des Selbst. Wenn ich in drei Ebenen bin, so tue ich auch in mehreren Ebenen.

Als Körperwesen kann ich diese Backsteine nehmen und sie mit Zement schichten. Ich säge das Holz und baue das Haus. Es ist fertig! Ich habe es getan. Ich kann die Tasten der Tastatur drücken, die Pdf-Datei an die Druckerei senden und erhalte die gedruckten Bücher zurück. Ich habe es mit Hilfe anderer getan! Die physische Präsenz des Buches ist das Werk der Druckerei und die Anordnung der Buchstaben meines. Was habe ich damit im Seelisch-Geistigen getan?

Als Seelengeist gestalte ich für die ersten fünf Sinne Unsichtbares. Ich habe eine Idee! Aus ihr erwächst ein Plan. Beides habe ich getan, es ist wahr, es sind nun Teile meines Denkens, die ich zuvor nicht hatte. Ich gehe in einen Kinofilm und habe nun Bilder in mir, die ich zuvor nicht in mir hatte. Ich kläre etwas für andere und mich und unsere Stimmung hebt sich. Es ist wahr und wirklich! Ich verwerfe alte Konzepte meines Denkens und meine Gedankenstruktur verändert sich. Ich vergebe mir und anderen und meine Gefühlsstruktur lichtet sich. So viele Menschen gehen heute zu Seminaren. Was tun sie dort in ihrer physischen Welt und was in ihrer seelisch-geistigen?

Das, was ich im Physischen in meinem Zimmer tue und verändere, ändert nichts im Zimmer meiner Mitbewohner. Im rein Physischen leben wir recht getrennt. Was ich im Seelisch-Geistigen tue und verändere, ändert auch etwas am gemeinsamen mentalen und emotionalen Feld.

Als Selbst ist jedes Tun sofort für jeden Menschen und jedes Wesen spürbar. Denn es gibt nur ein Selbst, das alles und jeder zugleich ist. Das Selbst ist als reines Sein erlebbar, das Tun in dieser Sphäre ist mir bis heute unbegreiflich. Zugleich bin ich mir sicher, dass jedes Wesen in jedem Moment in jeder Ebene tut und wirkt.

Das Haus, das ich in drei Monaten mit meinen Händen und Freunden erbaut habe, können andere in nur einem Tag dem Boden gleichmachen. Die Stimmung, die ich in mir erhoben habe, kann nur wenige Minuten später in einem unbedachten Agieren wieder sinken. Es braucht Schutz und Stärke, um physisches Tun zu erhalten – Geduld, Disziplin, Tugend und Glaube, um seelisch-geistiges und spirituelles Tun zu erhalten.

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veröffentlicht am 31.3.2017, letzte Änderung am 31.3.2017 um 21:00 Uhr

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was wir im Außen, Körper und Innern erleben können

Christoph Steinbach und Jaipur
412 Seiten, gebunden, mit 22 Zeichnungen des Verfassers
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