Mitunter ist es nötig, sich von einem Schock, von einer Begegnung, von einem Tag zu erholen. ‹Nötig›, da durch das Geschenen eine Not im Innern entstanden ist.
‹Erholen› ist eines der Worte mit der Vorsilbe ‹er›, die einfachem Geschehen, wie ‹leben›, ‹kennen›, ‹haben› im ‹Erleben›, ‹Erkennen›, ‹Erhabensein› einen schöpferischen Klang verleiht. ‹Erholen› bedeutet, IHN, das Licht des Lebens, das eine Geistige Feuer, in sich zurückzuholen.
Erholen ist ein Tun, das Disziplin und inneres Hinwenden erfordert. ER fordert es von dir, doch du, solange du dich auf dich gestellt wähnst, bist frei in deinem Tun. Anstatt dich zu erholen, lässt du deine Gedanken umherziehen, sprichst im Geiste mit diesem und jener, führst deinem Körper schwer Verdauliches zu und füllst deine Sinne mit fremden Bildern, Geräuschen und Geschichten, anstatt mit dem Einen Licht, das ER immerfort in alle Ecken und Winkel dieser Welt entsendet.
erschaffen tun essen erforschen Tun-Ebenen Plan Schutz entschlossen
einwirken lieben leiden heilen errichten erheben Übung
veröffentlicht am 27.4.2017, letzte Änderung am 27.4.2017 um 21:00 Uhr
das Buch, das Denken und Fühlen liebevoll miteinander verbindet
Christoph Steinbach und Jaipur
412 Seiten, gebunden, mit 22 Zeichnungen des Verfassers
22,98 € versandkostenfrei in DE, +2,99 € für AT und CH